4. Runde 28.11.2004 VfB Adorf - SV Klingenthal   4 : 4

Tabellenführer gegen den Zweiten versprach Spannung. So kam es auch. Für Klingenthal gleich die Führung, da die Adorfer nur mit 7 Spielern antraten und Dirk Sattler spielfrei war.
Nach über 2 Stunden glichen die Gastgeber aus, da Jochen Franz nicht gut aus der Eröffnung kam und eine schlechtere Stellung erhielt, welche nicht zu halten war.
Auch Joachim Meisel kam durch eine schwache Eröffnung in eine gedrückte Stellung. Sein Gegner nahm aber nach Damentausch das Remisangebot an.
Kurz darauf konnte auch Josef Biba, welcher in der Eröffnung etwas passiv spielte, den gegnerischen Angriff auf seinen König abwehren, da dieser nicht den besten Zug fand. Deshalb genauso Unentschieden wie eine halbe Stunde später bei Klemens Stiller. Auch er spielte am Anfang ungenau und hatte eine eingeengte Stellung, konnte aber im Mittelspiel einen Bauern gewinnen. Jedoch reichte das nicht zum Sieg.
Nach über 4 Stunden erneute Führung für den Aufsteiger. In einem ausgeglichenen Spiel setzte sich im Endspiel erneut die Erfahrung durch und Wolfgang Schlosser gewann. Die Führung wurde 30 Minuten später wieder egalisiert. Schachfreund Rehbein aus Adorf opferte in der Eröffnung einen Bauern und erhielt dadurch eine bessere Stellung mit einem Freibauern. Für diesen musste Petr Pesek im Mittelspiel eine Figur hergeben. Im Endspiel setzte sich die Mehrfigur gegen die 2 Bauern durch. Zum Schluss änderte auch die letzte Partie nichts mehr am Ausgleich. Nach einer ruhigen und soliden Eröffnung konnte der Gegner von Milan Hlousek im Mittelspiel zwar einen Bauern gewinnen. Hlousek wickelte jedoch souverän in ein Remisendspiel zum 4:4 ab.
Dadurch konnte Adorf seine Tabellenführung behaupten und Klingenthal bleibt im vorderen Verfolgerfeld.

Ergebnisse:

SVM Wilkau-Haßlau IV

:

SV 1992 Treuen II

5,5 : 2,5

VfB Adorf

:

SV Klingenthal

4 : 4

VSC Plauen 1952 II

:

TSV Lichtentanne

4,5 : 3,5

SVM Wilkau-Haßlau III

:

Post Crimmitschau II

5,5 : 2,5

ESV Lok Werdau

:

SV Markneukirchen II

4 : 4


[Bericht Matthias Hiemisch]

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